DMT GmbH & Co. KG

Essen, Nordrhein-Westfalen

Die DMT GmbH & Co. KG ist eine global tätige Gesellschaft für Ingenieurdienstleistungen und Beratung mit 280 Jahren Erfahrung. Wir konzentrieren uns auf die Märkte Anlagen- und Verfahrenstechnik, Infrastruktur & Bauwesen und Rohstoffe. Die DMT-Gruppe verfügt über 19 behördlich anerkannte Fachstellen und akkreditierte Prüflaboratorien mit ca. 100 anerkannten Sachverständigen. DMT ist an einer Vielzahl internationaler Innovationsprojekte beteiligt, die von der Europäischen Union (z.B. Research Fund for Coal and Steel, EIT Raw Materials, Horizon 2020), dem BMWK oder dem BMBF unterstützt werden. Innovationen fokussieren sich auf die Bereiche sensorgesteuertes Monitoring im Bergbau, Infrastruktursektor oder zur Abwehr von Naturgefahren im Allgemeinen, Automation in der Exploration, in Bergbau- und Förderprozessen, Reaktivierung oder Rekultivierung abgestoßener Bergbaubereiche sowie Qualifizierung und Beurteilung von Mineralien oder Erzlagerstätten. DMT ist aktuell an mehr als 40 geförderten, zum Teil internationalen Innovationsprojekten beteiligt und arbeitet intensiv an der Digitalisierung vorhandener und neuer Geschäftsmodelle, Dienstleistungen und Produkte. Als relevante Vorarbeiten sei an dieser Stelle verwiesen auf „Digitalisierung“ und „Monitoring“, beispielsweise im Rahmen der folgenden Forschungsvorhaben: „ILLUMINATION – Digitalization in Unterground Mining“ (Horizon2020, Laufzeit 2022-2025)2, „I2MON – Integrated Mine Impact Monitoring“ (RFCS, Laufzeit: 2018-2022)3, „STINGS – Mine Tailings Monitoring“, (EIT RawMaterials, Laufzeit 2017-20)4 und „UNDROMEDA – Automomous Robotic Monitoring System“ (EIT RawMaterials, Laufzeit: 2018-21)5. Durch die aktive Mitarbeit in Fachausschüssen, Arbeitskreisen und Verbänden unterstützt DMT die kontinuierliche Weiterentwicklung der fachlichen und qualitativen Standards. Verantwortliches, nachhaltiges und ethisches Handeln gehören zu den Leitlinien der DMT.

Kontakt: Dr. Daniel Czerwonka-Schröder; daniel.czerwonka-schroeder@dmt-group.com

Weblink: Engineering & Consulting Services | DMT GROUP (dmt-group.com)

 

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Universität Heidelberg

Heidelberg, Baden-Württemberg

Die Universität Heidelberg (HD) zählt zu den führenden forschungsintensiven Universitäten in Europa. Die Arbeitsgruppe für Geoinformatik und 3D-Geodatenverarbeitung (https://uni-heidelberg.de/3dgeo) unter der Leitung von Prof. Dr. Bernhard Höfle erforscht und entwickelt neue computerbasierte Methoden und Algorithmen zur schnellen und automatischen Prozessierung und Analyse von großen multi-temporalen 3D-Geodaten (v.a. 3D-Punktwolken). Anwendungsgebiete der Methoden umfassen den Umwelt-, Agrar- und Forstbereich. Ein besonderer Fokus liegt auf Naturgefahren und dem Monitoring geomorphologischer Prozesse. So konnte beispielsweise im BMBF-Verbundprojekt „LOKI: Luftgestützte Observation Kritischer Infrastrukturen“ (2019-2023, FKZ 03G0890A) eine neue Machine-Learning-basierte Methode zur verbesserten und schnellen 3D-Änderungs- und Schadensklassifikation im Falle von Erdbeben entwickelt (Zahs et al. 2023) und als Open-Source-Tool bereitgestellt werden (https://git.gfz-potsdam.de/loki/loki_wiki/). Ziel der Arbeitsgruppe ist die verbesserte nahe-Echtzeit 4D-Erdbeobachtung und Informationsextraktion von komplexen geographischen Mensch-Umwelt-Phänomen. Eine internationales Alleinstellungsmerkmal der Arbeitsgruppe ist die Entwicklung von professioneller wissenschaftlicher Open-Source-Software 1) für die Analyse von riesigen Zeitserien von 4D-Punktwolken (>10.000 Datensätze) (py4dgeo-Software) und 2) für die Erstellung synthetischer 3D-Punktwolken für neueste Deep Learning Ansätze (HELIOS++, Winiwarter et al. 2022a, Zahs et al. 2023). Diese Kombination aus Forschung und wissenschaftlicher Software-Entwicklung ermöglicht den schnellen Transfer neuester Forschungsergebnisse zu kommerziellen sowie behördlichen Anwendungen. Aktuelle Heidelberger Forschungsergebnisse und Vorarbeiten zeigen das große Potenzial für die automatische und verbesserte Änderungsklassifikation, das erst durch eine automatische Methode der 4D-Punktwolkenanalyse und multitemporales Laserscanning ermöglicht wird. Erfolgreiche Anwendungsgebiete sind unter anderem das Monitoring von Schnee- und Gletscherveränderungen (Anders et al. 2022), Küsten (Hulskemper et al. 2022), Felssturzbereichen (Winiwarter et al. 2022b, Winiwarter et al. 2022c) und Permafrost (Zahs et al. 2022). Die genannten Vorarbeiten, Methoden und Open-Source-Tools sind für AImon5.0 relevant und können direkt und uneingeschränkt genutzt und weiterentwickelt werden.

Kontakt: Prof. Dr. Bernhard Höfle; hoefle@uni-heidelberg.de

Weblink: AImon (uni-heidelberg.de)

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Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Mainz, Rheinland-Pfalz

Das Referat Ingenieurgeologie steht als unabhängige Fachbehörde für andere öffentliche Einrichtungen im Rahmen von Genehmigungs- und Aufsichtstätigkeiten einschließlich Stellungnahmen für geotechnische Fragestellungen zur Verfügung. Weiter ist das Referat für öffentliche Einrichtungen der erste Ansprechpartner bei akuten Georisiken, wie Massenbewegungen und Altbergbau.

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TU München

München, Bayern

Die Technische Universität München (TUM) ist eine der in vielen Rankings führenden Universitäten innerhalb Deutschlands. Der Lehrstuhl für Ingenieurgeodäsie (https://www.asg.ed.tum.de/gds) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christoph Holst ist eine führende Institution in der Forschung im Bereich des terrestrischen Laserscannings und dem Monitoring menschengemachter und natürlicher Strukturen, wie großer Bauwerke, Hangrutschungen oder Felsstürze. Neben der Methodenentwicklung zur Auswertung hochaufgelöster raumzeitlicher Daten beschäftigt sich der Lehrstuhl hierbei auch mit der Qualitätssicherung von Laserscans zur Vermeidung von Fehlinterpretationen. Aktuelle Forschungsprojekte sind “AlpSenseRely - Alpine remote sensing of climate‐induced natural hazards” (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz), “TLS-Defo - Deformation analysis based on terrestrial laser scanner measurements” (DFG Forschungsgruppe) sowie “ENSARE - ENvelope meSh aNd digitAl framework for building REnovation” (EU H2020).

In seinen bisherigen Arbeiten hat Prof. Holst Methoden zur Kalibrierung von Laserscannern sowohl in speziellen Messlaboren (Medic et al. 2017, 2019b, als auch während des Monitorings selber (Holst und Kuhlmann 2014, Holst et al. 2018, Medic et al. 2019a, 2020a, 2020b) publiziert. Neben der Kalibrierung, also der Reduktion systematischer Abweichungen, liefern weitere Methoden Möglichkeiten zur besseren Modellierung der Messunsicherheit (Jurek et al. 2017, Heinz et al. 2018, Schmitz et al. 2019, 2020, 2021). Methoden zur Genauigkeitssteigerung der Georeferenzierung von Laserscans wurden in Janßen et al. (2019, 2022) entwickelt. Verschiedene Methoden zur raumzeitlichen Analyse von Laserscans der bebauten Umwelt wurden u.a. in Holst et al. (2015, 2017a, 2019) etabliert, dahingegen fokussieren Holst et al. (2013, 2017b, 2022, Holst und Kuhlmann 2015, Raffl und Holst 2022, Raffl et al. 2022) die raumzeitliche Analyse natürlicher Oberflächen im Rahmen verschiedener Monitoringaufgaben (Hangrutschungen, Felsstürze, Bodensenkungen). In vielen Arbeiten werden hierbei klassische Methoden der Parameterschätzung und Ausgleichungsrechnung kombiniert mit Ansätzen der künstlichen Intelligenz, z.B. Medic et al. (2019) oder Zhang et al. (2022).

Die Expertise von Prof. Holst wird unterstrichen durch den Gewinn mehrerer Wissenschaftspreise auf dem Gebiet des Laserscannings, mehr als 50 begutachteter Publikationen in international führenden Zeitschriften sowie die Leitung oder Mitarbeit in internationalen und nationalen Gremien im Bereich der Ingenieurgeodäsie, des Monitorings und Laserscannings. Aktuell leitet Prof. Holst den DVW-Arbeitskreis Mobile und autonome Sensorsysteme.

Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Christoph Holst; christoph.holst@tum.de

Weblink: AImon - Lehrstuhl für Ingenieurgeodäsie (tum.de)

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DB Netze AG

Frankfurt, Hessen

Innerhalb des Deutsche Bahn Konzerns fungiert die DB Netz AG als Infrastrukturbetreiber. In dieser Funktion besitzt die DB Netz AG ca. 30.000 Eisenbahnbrücken, etwa 800 Tunnel und über 150.000 Erdbauwerke der unterschiedlichsten Art. Um die Sicherheit und Nutzbarkeit dieser Bauwerke zu gewährleisten, ist eine Inspektion im Rahmen der Instandhaltung notwendig und für die Deutsche Bahn AG vom Gesetzgeber vorgeschrieben.

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